Latex erobert ja besonders in der letzten Zeit sehr viele Bühnen und steht so sehr in der Öffentlichkeit wie vermutlich noch nie zuvor. Einen weiteren Beweis bekommen wir aus Russland (auch wenn der Auftritt in diesem Fall schon knapp 4 Jahre zurückliegt): Dort ist Opernsängerin Yana Dyakova in einem tollen Latexoutfit aufgetreten. Aber seht selbst!
Outfit stammt von einer alten Bekannten
Wer das Video betrachtet und vertraut mit den Künstlern der Szene ist, der wird ganz sicher schon einen ersten Verdacht haben von wem das Outfit entworfen wurde. Und vermutlich ist eure Idee korrekt – das Outfit stammt nämlich von niemand geringerem als der Latexkünstlerin Sasha Frolova (die wir euch an anderer Stelle bereits ausführlicher vorgestellt haben).
Wo sonst normalerweise viele bunte Farben im Vordergrund von Sasha Frolova stehen, beschränkt sich dieses Outfit diesmal auf das Spiel mit den Kontrasten. Schwarz/Weiß ist hier angesagt – und natürlich dürfen die obligatorischen Blow-Up Elemente auch nicht fehlen. Diesmal in Form einer Kopfbedeckung. Abgerundet wird das Outfit durch massive Boots.
All das ist sicher kein Stil, welchen man als erstes mit einem Opern-Auftritt verbindet. Aber wie so häufig nützt das Material Latex auch in diesem Fall, um die entsprechende Aufmerksamkeit zu erzielen. Und tatsächlich fügen sich der Anzug und die Accessoires ganz wunderbar in das Bühnenbild ein.
Sängerin in Deutschland kaum bekannt
Hierzulande dürfte die Opernsängerin Yana Dyakova trotz ihrer faszinierenden Stimme leider nur wenig bekannt sein. In Russland sieht das Ganze etwas anders aus. Schon ein kleiner Blick in ihre Facebook Timeline verrät, dass sie in diversen Shows und Werken bereits aufgetreten ist und mit Leib und Seele ihren Beruf ausübt.
Hier findet ihr ihren Facebook-Auftritt:
https://www.facebook.com/yana.dyakova.1/
Wer sich hingegen für die Musik aus dem oben verlinkten Video interessiert, den verweisen wir an dieser Stelle einmal gerne einmal auf den passenden Wikipedia-Eintrag. Das Stück stammt nämlich von Georg Friedrich Händel und ist Teil seines Oratoriums in drei Teilen „The Triumph of Time and Truth“* mit seiner Uraufführung aus dem Jahre 1757!